Liebe Leserinnen und Leser der Rotthauser Post,
liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Weggefährten und Partner,
wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Mit der vorliegenden September-Ausgabe verabschiedet sich die Rotthauser Post aus Rotthausen. Das ständig schrumpfende Anzeigenaufkommen lässt leider keine andere Möglichkeit zu. Die negative wirtschaftliche Entwicklung zeichnete sich seit langem ab, wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht.
Von Anfang an hatte die Rotthauser Post verlässliche Partner an ihrer Seite, denen an dieser Stelle unser besonderer Dank gebührt. Wir danken der APD und der GFW, dem F+L Autohaus und Tank Stop, K+W Küchen und der Kanzlei Gratze. Ohne sie hätten wir es nicht so lange geschafft und auch nicht ohne Pfeil Bestattungen, Bestattungen Ludger Zimmermann, Maxi Medien-Shop, Scholten Versicherungen und Autohaus Winkler.
Fast fünf Jahre hat die Rotthauser Post mit kleinen und großen Geschichten aus diesem Stadtteil berichtet, der anders ist als andere. Was Rotthausen ausmacht, ist sein Bürgersinn, die Netzwerke, die Freundschaften und die Bereitschaft, anzupacken, um Zukunft zu bauen.
Dieser Geist, der tief in der Bergbau-Vergangenheit wurzelt, war und ist trotz Corona-Pandemie überall spürbar. Die Stadtteilentwicklung ist auf einem guten Weg. Projekte werden gestartet. Kunst und Kultur sprießen.
Die Rotthauser Post hat diese Entwicklung begleitet und ein Stück weit auch befördert. Möge der Schwung anhalten! Wir bedanken uns für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und wünschen den Bürgerinnen und Bürgern Rotthausens für die Zukunft alles Gute.
Glück auf!
Susanne Schübel
Chefredaktion